Interkulturelles Fest in Mainz

Wie in den Vorjahren durfte die Woiwodschaft Oppeln auch 2024 das Fest, das im Rahmen der Interkulturellen Woche in Mainz und unter dem Motto „Mainz – Für Demokratie und Frieden“ stattfand, nicht verpassen.

Die Vertretung der Woiwodschaft Oppeln in Mainz bereitete zusammen mit der Tourismusorganisation der Region Oppeln ein Ausstellungszelt vor. Auf der Hauptbühne konnte das Publikum einem außergewöhnlichen Konzert von Maria Mykita lauschen.

Maria Mykita (16), Schülerin des Jugendkulturzentrums in Oppeln, Gewinnerin des „Oppelner Smaragd“, einem der prestigeträchtigsten Wettbewerbe in der Region, der jährlich unter der Schirmherrschaft des Marschalls der Woiwodschaft Oppeln stattfindet sowie des landesweiten Wettbewerbs der fremdsprachigen Lieder „Let’s sing“, begeisterte mit ihrer wundervollen Stimme das rheinland-pfälzische Publikum, insbesondere die hier ansässigen Polinnen und Polen, die zahlreich zu ihrem Auftritt kamen. Trotz des regnerischen Wetters sorgte Maria mit ihrer ausdrucksstarken und charismatischen Stimme für äußerst heiße Stimmung auf dem Mainzer Marktplatz.

Das diesjährige Fest fand bereits zum 49. Mal statt und lockte wie immer tausende Besucherinnen und Besucher an. Sie feierten gemeinsam mit den Ausstellenden, darunter internationalen Institutionen, Verbänden und anderen in dieser Region ansässigen ausländischen Organisationen, ihre Einheit, Multikulturalität, Toleranz und vor allem ihr Engagement für Demokratie und Frieden.
Während der ganztägigen Veranstaltung machten sich die Besucherinnen und Besucher mit großem Interesse mit dem Werbeangebot der Region Opolskie vertraut. Der Oppelner Stand wurde von Hunderten von Mainzerinnen und Mainzern besucht, darunter auch vom Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Nino Haase und dem rheinland-pfälzischen Bischof Peter Kohlgraf.

Die Ausstellungspräsentation der Woiwodschaft Oppeln und die Teilnahme der Oppelner Sängerin am Interkulturellen Fest waren dank der organisatorischen Unterstützung des Büros für Migration und Integration der Landeshauptstadt Mainz möglich.