Am 11. September 2022 präsentierte sich die Woiwodschaft Oppeln traditionell auf dem Interkulturellen Fest in Mainz. Das diesjährige Fest fand zum 45. Mal statt und lockte wie immer zahlreiche Gäste auf den Mainzer Hauptmarkt an. Das Fest mit seinen internationalen Ständen und Köstlichkeiten aus der ganzen Welt fand nach zweijähriger Pause im Rahmen der Europawoche 2022 statt.
Die Besucherinnen und Besucher konnten zusammen mit den Ausstellenden, zu denen internationale Institutionen, Verbände, Gesellschaften, Vereine und andere ausländische Organisationen mit Sitz in Rheinland-Pfalz zählten, ihre Einheit und Verbundenheit feiern. Worauf die Mainzerinnen und Mainzer besonders stolz sind, ist die Multikulturalität der Stadt, also die Fähigkeit, mit Menschen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Traditionen zusammenzuleben.
Während des Festes durfte die Vertretung der Woiwodschaft Oppeln in Mainz, die seit mehreren Jahren die Kultur Oppelner Schlesiens in Deutschland fördert, nicht fehlen. Die Besucherinnen und Besucher des ganztätigen Festes konnten sich mit großem Interesse mit dem Werbeangebot unserer Woiwodschaft bekannt machen. Unser Stand wurde von sehr vielen Gästen besucht, darunter auch durch zahlreiche Auslandspolen, die in Mainz leben. Besonders bewegend war der Besuch von Frauen aus der Ukraine, die in Deutschland den Flüchtlingsstatus erhalten haben. Sie haben sich offiziell bei der Bevölkerung der Woiwodschaft Oppeln für die Unterstützung bedankt, die seit Beginn des Krieges der Ukraine und den ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern geboten wurde. Das Oppelner Ausstellungszelt wurde auch von bekannten Persönlichkeiten besucht: Michael Ebling – Oberbürgermeister der Stadt Mainz und Prof. Dr. Dr. hab. Peter Kohlrgraf - Diözesanbischof von Mainz sowie Bogusław Ostafin - Pfarrer der Polnischen Katholischen Mission in Mainz.
Während des Festes präsentierten sich auch viele internationale Musikerinnen und Musiker auf der Bühne. Das Konzertprogramm war, wie auch die Mainzer Gemeinde, sehr vielfältig. Es gab klassische und Pop-Musik sowie elektronische und folkloristische Klänge zu hören.
